Die Fakten:
Die Lieferzeiten für Papier werden immer länger. Vor nicht allzu langer Zeit wurde das benötigte Papier schon nach 5 bis 6 Wochen angeliefert. Heute warten die Druckereien je nach Papiersorte lange 12 bis 18 Wochen auf die Anlieferung! Für die Planung von Spendenmailings wird die Papierbestellung somit zu einem kritischen Erfolgs- oder sogar Durchführungsfaktor. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Die Gründe:
Nicht nur in der Schweiz wird Papier ein immer knapperes Gut! Die globale Nachfrage nach Papier, Karton und dem Rohstoff Zellulose hat in den letzten Jahren stark angezogen (siehe den BaZ-Artikel vom 27.8.2021). Der Klimawandel und die seit 2020 andauernde Corona-Pandemie verschärfen die Situation noch zusätzlich. Lange Lieferzeiten, gesunkene Verfügbarkeit und steigende Preise auf dem Papiermarkt sind die Folgen davon.
Folgende vielschichtige Faktoren haben zu dieser Situation geführt:
Rohstoffe für Papierherstellung immer umkämpfter
Während der Pandemie hatte der Versandhandel viel mehr Pakete zu verschicken und benötigten somit deutlich mehr Verpackungsmaterial. Die Kartonfabriken kamen dieser Nachfrage nach, indem sie sich ihren Rohstoff ebenfalls bei den Altpapierhändlern sicherten. Während Altpapier sieben Mal zu neuem Papier gemacht werden kann, ist es für das Papierrecycling verloren, wenn es einmal zu Kartonage verarbeitet ist.
Doch auch die Zellulose, der zweite wichtige Rohstoff zur Papierherstellung, ist auf dem Weltmarkt knapp geworden. Weil vor allem in China der Bedarf nach Holz deutlich ansteigt, wird dort zunehmend auch mindere Holzqualität für den Bau eingesetzt. Bisher wurde aus minderwertigem Holz jedoch normalerweise Zellulose gewonnen.
Hinzu kommt, dass die Zellulose selbst immer mehr für die Produktion anderer Güter benötigt wird. Immer mehr Kleider in Asien werden neuerdings auch aus Zellulose hergestellt. Aufgrund der interessanten Margen können die Kleiderhersteller viel höhere Preise zahlen als die Papierproduzenten und erhalten die Lieferzusage.
Papiermarkt ist ein Anbietermarkt geworden
Es existieren in Europa nur noch eine Handvoll Papierproduzenten. Durch diese Oligopol-Situation können sie die Preise fast beliebig diktieren oder verkaufen ihr Papier an den Meistbietenden – immer mehr auch ausserhalb Europa. Allein im Jahr 2020 wurde 75 % mehr Papier nach Asien exportiert als ein Jahr zuvor.
Weltweit weniger Transportkapazitäten
Durch die Corona-Pandemie ist der Passagierflugverkehr weltweit eingebrochen. Damit sind auch die verfügbaren Frachtvolumina stark zurückgegangen. Der Grossteil der Güter wird per Container über die Weltmeere verschifft: Das führt nicht nur zu Engpässen bei Leer-Containern und damit verbundenen höheren Gebühren, sondern auch zu längeren Lieferzeiten. Teilweise verlangen Reedereien heute das 5-fache von früheren Preisen.
Neue Arbeitsschutz- und Hygienebestimmungen
Wegen der Corona-Pandemie mussten viele Unternehmen ihre internen Abläufe den geltenden Pandemie-Sicherheitsbestimmungen anpassen. Das führt dazu, dass sich weniger Mitarbeiter/-innen im selben Zeitraum um die anfallenden Aufgaben kümmern konnten und die Auftragsverarbeitungen länger dauern.
Die Verfügbarkeit sinkt und die Preise für Papier steigen. Das wir leider auch in den kommenden Monaten so bleiben.
Die Lösung:
Die Walter Schmid Production & Graphic AG kennt den Produktionsmarkt wie ihre eigene Westentasche.
Wir betreiben ein aufwendiges Sourcing und pflegen seit Jahrzehnten enge Kontakte zur Druckindustrie. Die Entwicklungen im Markt verfolgen wir laufend und mit grösster Akribie.
Mit unseren modularen Dienstleistungen bieten wir Ihnen massgeschneiderte Lösungen an, damit Ihre Mailingprojekte pünktlich, prozess- und kostenoptimiert realisiert werden können.
Von der Kostenanalyse & Sourcing, zu Optimierungen Ihrer Werbemittel bis zur Produktion ganzer Mailing- und Werbemittelprojekte bieten wir Ihnen ein vollumfängliches Dienstleistungsportfolio an.
Damit sichern Sie Ihre so wichtigen Spendeneinnahmen und die Finanzierung Ihrer Projekte.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Kontaktdaten:
Stéphane Gay-Lang,
Mitglied der Geschäftsleitung
Dipl. Fundraiser & Dipl. NPO-Manager VMI/Universtität Fribourg
Website: www.wsag-production.ch
Website: www.wsag-fundraising.ch
E-mail: stephane.gay-lang@wsag.ch
Tel. direkt: + 41 44 802 60 18
Viele Werbeauftraggeber und erst recht die Agenturen realisieren jedes Jahr mehrere herausragende Kampagnen. Auch Sie? Dann stellt sich die Frage: Welche davon sollen Sie einreichen? Das wichtigste formale Kriterium ist der Zeitraum. Die Jury des SDV DM-Awards legt fest, innerhalb welcher Periode die Kampagne umgesetzt werden musste. Inhaltlich haben beim SDV DM-Award jene Teilnehmenden die besten Chancen, die mit ihren Kampagnen den goldenen Dreiklang beherrschen: die Verbindung von Innovation, Kreativität und Verkauf. In den letzten Jahren wurden viele Purpose-getriebene Kampagnen eingereicht. Bei diesen ist
die Glaubwürdigkeit zentral. Kommunikation und sinnhaftes Handeln müssen deckungsgleich sein. Genauso gute Gewinnchancen haben kommerzielle Kampagnen, die konsequent das Angebot ins Zentrum stellen. Das
gilt speziell für seltene und für generische Produkte, welche sich nur schwer von jenen der Konkurrenz abgrenzen lassen. Wer eine solche anspruchsvolle Aufgabenstellung gut gemeistert hat, ist beim SDV DM-Award genau richtig.
Sie dürfen eine Kampagne in mehreren Kategorien einreichen. Einen Award gewinnen kann sie in maximal zwei Kategorien. Zudem kann die Jury Ihre Kampagne in eine andere Kategorie umteilen. Bei den Branchenkategorien ist die Branche des Auftraggebers ausschlaggebend. Bei den Medienkategorien wiederum sind die Kriterien etwa das Kundensegment (B2C oder B2B) und ob die Kampagne bewusst auf ein spezifisches Medium wie ein Mailing setzt oder gerade durch den kanalübergreifenden Mix funktioniert. Halten Sie Ihre Kampagne vor allem bei einzelnen Aspekten für überragend, zum Beispiel bei der grafischen Umsetzung oder beim Einsatz von Daten? Dann sollten Sie einen Blick auf die Spezialkategorien werfen. Hier konzentriert sich die Jury auf einzelne besonders relevante Kriterien. Wenn Sie eine dieser Kategorien wählen, müssen Sie sich bewusst sein: Die Jury erwartet nichts weniger als wegweisende, aussergewöhnliche Kampagnen.
3.1 Einverständnis der Auftraggebers
Wenn Sie als Agentur Kampagnen beim SDV DM-Award einreichen, benötigen Sie das Einverständnis Ihrer Kundinnen und Kunden. Wichtig dabei: Die Unterlagen für die Einreichung sind Eigentum des SDV. Er darf sie für die Online- und Offline-Kommunikation rund um den SDV DM-Award frei verwenden. Machen Sie Ihren Auftraggeber explizit darauf aufmerksam und holen Sie das Einverständnis dafür ein.
3.2 Qualität der Unterlagen
Zentraler Bestandteil Ihrer Einreichung ist die zusammenfassende Präsentation. Denn damit können Sie bei der Jury punkten. Zeigen Sie Zielsetzung, Dialogablauf und Ergebnisse gut nachvollziehbar und ansprechend auf. Es lohnt sich, an den Beschreibungen und Erklärungen zu Aufgabenstellung, Lösung und Ergebnis zu feilen. Heben Sie wichtige Botschaften zudem mit kurzen, erklärenden Legenden bei den abgebildeten Werbemitteln hervor. Reichen Sie eine crossmediale Kampagne ein? Dann sollten Sie in der Präsentation klar aufzeigen, wie die verschiedenen Kanäle in die Kampagne integriert sowie inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt wurden.
3.3 Vollständigkeit der Unterlagen
Prüfen Sie vor der Einreichung genau, welche Unterlagen und Angaben bei der jeweiligen Kategorie erforderlich sind. Denken Sie etwa daran, die Effizienzergebnisse nachvollziehbar auszuweisen sowie den Dialog- und Responsemechanismus vollständig zu erklären. Dies ist gerade bei digitalen Elementen wichtig. Denn anders als bei physischen Mailings erschliesst sich der Mechanismus hier oft nicht auf den ersten Blick. Ein Link auf die Kampagnen-Website mit einem Login für die Jury genügt also meist nicht. Stattdessen ist bei digitalen Elementen ein Screencast erwünscht, um den Juroren mit dieser Video-Aufzeichnung die Arbeit zu erleichtern.
Die Shortlist steht die Spannung steigt.
Die Jury unter der Leitung vom Chairman Thomas Engeli traf sich in Zürich um die Einreichungen 2021 auf Herz und Nieren zu prüfen. Welche Arbeiten konnten überzeugen? Welche Arbeiten verdienen eine Auszeichnung? Fragen über Fragen, alles im Sinne eines erfolgreichen Dialogs.
Adressierte Mailings sind eine der klassischen Marketingtechniken. Doch wie schlagen sich Direct Mailings in Zeiten des Internets? Werbung findet über zahlreiche verschiedene Kanäle statt. In der jüngeren Vergangenheit setzen viele Unternehmen vermehrt auf digitale Werbekanäle wie Influencer. Sind diese Varianten die bessere Option für eine effiziente Werbestrategie und wie unterscheidet sich die Wirkung auf Verbraucher im Vergleich mit Direct Mailings? In diesem Beitrag wird für Sie die Effektivität von Werbekampagnen über adressierte Mailings analysiert.
Was wird unter Direct Mailing verstanden?
Bei Direct Mailing handelt es sich um Print Werbemittel, die Unternehmen gezielt an bestimmte Kunden verschicken. Im Zentrum steht dabei die direkte Ansprache der Empfänger – deshalb auch adressiertes Mailing genannt – mit der Aufforderung zum Response. Für ein Direct Mailing werden möglichst viele Daten über den Kunden eingesetzt, um den Empfänger persönlich und individuell anzusprechen. Deshalb ist es wichtig, dass man die Kunden gut kennt und neben ihrer Kontaktdaten im besten Fall auch noch über zusätzliche Informationen über ihre Interessen und Verhalten verfügt. Hier haben wir Tipps für erfolgreiches Direct Mailing für Sie zusammengefasst.
Studie der Schweizerischen Post AG zum Thema Direct Mailing
Im Herbst 2019 führte das Marktforschungsunternehmen intervista AG im Auftrag der Schweizerischen Post eine Wirkungsstudie über adressierte Direct Mailings durch. Das Ziel war es, die Wirkung verschiedener Werbeinstrumente zu bewerten. Dazu hat sich die Studie zunächst einen Überblick über das Verhalten der Zielgruppen verschafft. Dies umfasst ganz allgemeine Analysen, wie etwa die Beurteilung über das Verhältnis der Nutzung zwischen digitalen und analogen Angeboten. Die Teilnehmenden der Studie stammten aus der Deutsch- und Westschweiz, wobei die Umfrage alle Altersgruppen zwischen 18 und 80 abdeckte. Insgesamt befragte intervista im Rahmen der Wirkungsstudie 1000 Personen.
Zu welchen Erkenntnissen gelangt die Studie?
Eine der ersten Erkenntnisse der Studie ist, dass die Schweizer multivalent handeln. So gibt es nach wie vor zahlreiche Tätigkeiten, die die Befragten bevorzugt offline durchführen. Hierzu gehören beispielsweise das Lesen von Büchern, wo 63 Prozent der Teilnehmenden angaben, die gedruckte Variante einem E-Book vorzuziehen. Im Gegensatz dazu steht die Durchführung von Bankzahlungen. Hier nutzen mittlerweile 85 Prozent der Befragten primär das Onlinebanking.
Die Studie von intervista beschäftigte sich auch damit, welche Medien die Befragten primär mit Werbung assoziieren. Hierbei stach das Fernsehen mit einem Anteil von 71 Prozent deutlich hervor. Am unteren Ende rangierten hingegen die Printmedien und das Kino mit jeweils sechs Prozent sowie die E-Mail, die nur von fünf Prozent der Studienteilnehmenden als Kanal für Werbung angesehen wird.
Adressierte Mailings kommen gut an
Weiterhin fand die Studie heraus, dass Werbung im Fernsehen sowie auf Webseiten im Internet als deutlich störender empfunden wird als auf anderen Kanälen. So gaben 39 Prozent der Befragten an, dass sie Werbung im TV als nervend empfinden. Werbung auf Internetseiten im Allgemeinen klassifizierten 37 Prozent der Teilnehmenden als störend, bei Anzeigen in den sozialen Netzwerken waren es immerhin noch 25 Prozent. Bei adressierten Direct Mailings war der Anteil mit 20 Prozent bereits klar geringer, nur Zeitungsinserate bewerteten die Studienteilnehmenden noch positiver. Hier lag der Anteil der Personen, die solche Werbung als störend empfinden, bei nur 13 Prozent.
Direct Mailings bleiben in Erinnerung
Weiterhin wollte die Studie von den Befragten wissen, wie persönlich adressierte Werbung aufgenommen und bewertet wird. Zunächst zeigten sich grosse Abweichungen zwischen den einzelnen Werbekanälen, was die Erinnerungswerte betrifft. Nur zwei Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich nach einer Werbung auf einer Webseite gut an das Produkt oder die Dienstleistung erinnern konnten. Den höchsten Wert erreichten hingegen Direct Mailings. 32 Prozent der Befragten gaben an, sich sehr gut oder gut an die beworbene Dienstleistung oder das Produkt zu erinnern.
Direct Mailings sorgen für Weiterempfehlungen
Eine interessante Erkenntnis ist, dass der Medienbruch bisweilen überschätzt ist. So haben etwa gleich viele Personen die Webseite eines Anbieters besucht, nachdem sie eine Werbung per E-Mail oder eine adressierte Werbesendung erhalten haben. Ebenfalls überzeugten adressierte Mailings mit einer hohen Quote bei der Weiterempfehlung. Bis zu 18 Prozent der Empfänger von Direct Mailings gaben an, Inhalte davon an Freunde oder Verwandte weitergegeben zu haben. Die Angst, dass Werbung über Printmedien für digitale Interaktionen wirkungslos ist, ist somit unbegründet.
Adressierte Mailings sind informativ und inspirierend
Weiterhin fand die Studie heraus, dass Empfänger adressierte Werbesendungen als informativ bewerten. 41 Prozent der Befragten gaben an, dass adressierte Mailings interessante Informationen zu Produkten und Dienstleistungen liefern. Digitale Werbung auf Webseiten hingegen sehen nur ein Prozent der Umfrageteilnehmenden als informativ an. Ein sehr ähnliches Bild zeichnet sich bei der Inspiration ab. Hier befanden 40 Prozent der Teilnehmenden, dass adressierte Werbesendungen inspirierend sind. Wieder sind Werbungen auf Webseiten auf dem letzten Platz, mit einem Anteil von zwei Prozent.
Persönlich adressierte Mailings aktivieren zum Kauf
Die Studie befasst sich dann mit der Effektivität der verschiedenen Werbekanäle. Die Teilnehmenden wurden gefragt, ob sie bereits Produkte erworben oder Dienstleistungen in Anspruch genommen haben, die sie über Werbung kennengelernt haben. Dabei ergab sich, dass adressierte Mailings bei 40 Prozent der Befragten am häufigsten zu einer Kaufentscheidung geführt haben. Am unteren Ende der Effektivität sind wieder die digitalen Werbemassnahmen. Werbungen auf Webseiten haben so nur zwei Prozent der Befragten dazu verleitet, einen Kauf durchzuführen.
Studie der Deutschen Post bestätigt Effektivität von adressierten Mailings
Eine ähnliche Studie in Deutschland kommt zu vergleichbaren Ergebnissen. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Post erstellte CMC eine Analyse von Print Mailings. Es ging vor allem darum, zu erfahren, welche Konversionsraten diese Werbemittel erzielen. Diese lag bei der Auswertung von 41 Onlineshops bei 4,9 Prozent. Handgeschriebene Direct Mailings waren besonders effektiv und erreichten eine um 85 Prozent höhere CVR.
Noch deutlich interessanter sind hingegen die detaillierten Ergebnisse. So zeigte sich, dass Direct Mailings ausgesprochen langlebig sind. 36 Prozent der Bestellungen gehen zwar innerhalb der ersten zwei Wochen ein, jedoch kam es selbst nach über drei Monaten noch zu regelmässigen Markenkontakten und Einlösungen. Ebenfalls präsentierten sich Direct Mailings als kosteneffektiv. Der Return on Advertising Spend war besonders im Briefformat hoch und lag 42 Prozent oberhalb des Selfmailers. Damit zeigte sich die Investition in eine Werbekampagne mit adressierten Mailings in der Praxis als sehr rentabel.
Fazit
Die Studiendaten zeigen deutlich auf, dass selbst in der modernen, digitalisierten Welt adressierte Mailings eine sehr effektive Werbetechnik darstellen. Diese Form der persönlichen Werbung erzielt für Sie überdurchschnittliche Konversionsraten. Selbst ein befürchteter Medienbruch zwischen Printwerbung und einem Onlineshop ist nicht vorhanden, wie die Daten belegen. Werbekampagnen mit adressierten Mailings rechtfertigen die Kosten mit einer sehr langen Verweildauer im Haushalt, Weiterempfehlungen sowie hohen Warenkorbwerten.
zur Verfügung gestellt: Swiss Direct Marketing AG, Wildischachen, 5201 Brugg. Weitere sdm-Blog-Beiträge
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Welche Werbekanäle wirken am stärksten im von Corona beeinflussten Leben? Dieser Frage ging die intervista AG mit einer Werbewirkungsstudie im Auftrag der Schweizerischen Post nach. Sie befragte dazu mehr als 1000 Personen in der Deutschschweiz. Eines der zentralen Ergebnisse: Das Zuhause, die Post und der Gang zum Briefkasten haben an Stellenwert gewonnen.
Die ganze Studie zur Werbewirkung in Zeiten von Corona finden Sie hier!